Die Kugelschreiber-Frauen-Handschrift
Wie der Name schon sagt – die Iris’ Hand ist die persönliche Handschrift einer Frau, geschrieben mit einem Kugelschreiber.
Die Iris’ Hand ist ein erstaunlicher Font – von einer „echten“ Handschrift nahezu nicht zu unterscheiden. Das so überaus lebendige, abwechslungsreiche Schriftbild ist vor allem den über 200 verschiedenen Ligaturen – also den Buchstabenverbindungen – und alternativen Zeichenformen zu verdanken.
Echt handgeschrieben
Um die Lebendigkeit der handgeschriebenen Vorlage auch im Font zu erhalten erscheinen in den Ligaturen der Iris’ Hand unterschiedliche Formen der Buchstaben, so dass zum Beispiel ein e fast jedesmal anders aussieht, je nachdem mit welchem Buchstaben es verbunden wird oder eben auch gerade nicht.
Zusätzlich zu den Buchstabenkombinationen sind in der Iris’ Hand auch noch die Buchstaben- und Zifferndoppelungen (aa, ff, AA, MM, 22, 66, …) als automatische Ligaturen mit Alternativformen angelegt.
Wie von Geisterhand
Voraussetzung für die automatische Anwendung der alternativen Zeichenformen ist, dass das Anwendungsprogramm OpenType-Funktionen unterstützt.
Normalerweise ist zumindest die Funktion »Ligaturen« in den meisten Programmen von Hause aus aktiviert.
Andere OpenType-Funktionen wie »Anfangs- bzw. Schlussformen«, »Bedingte Ligaturen« oder »Brüche« und andere müssen gegebenenfalls extra aktiviert werden.
Dann erscheinen die abwechslungsreichen Zeichenformen schon bei der Eingabe des Textes wie von Geisterhand automatisch und lassen den Text so überzeugend handgeschrieben aussehen.
Von dünn bis dick
Der Kugelschreiber bietet eigentlich so gut wie keine Möglichkeiten, den Duktus der Schrift bewusst zu beeinflussen. Und doch hat auch der Kugelschreiber seine Eigenheiten, die in dieser Schrift betont zum Ausdruck kommen. Der Strich ist eben nicht immer gleichmässig stark. Oft ergibt sich nur ein zartes dünnes Strichlein. Ja, häufig bricht er ganz unvermittelt ab und hinterlässt eine Lücke.
Die Iris’ Hand geht sogar noch weiter: es gibt sie neben der „normalen“ auch in einer dünneren (Light) und einer kräftigen Version (Bold).
Mehr oder weniger schräg
Handschriften werden mal mehr oder weniger schräg geschrieben. So auch die Iris’ Hand.
Die normale Version ist nur leicht schräg.
Aber es gibt auch eine um 20° deutlich stärker geneigte Italic-Variante, die das Schriftbild regelmässiger und auch irgendwie weiblicher wirken lässt.
Die Iris’ Hand ist auch ein variabler Font!
Das bedeutet, es gibt nicht nur die gewohnten einzelnen Schnitte – für jede Variante eine Font-Datei – sondern bei Verwendung des variablen Fonts hat man alle Variationen in einem einzigen Font zur Verfügung.
Und auch jede Zwischenstufe lässt sich damit erzeugen und darstellen – vorausgesetzt, die Software unterstützt dieses noch junge Schriftenformat.
Iris’ Hand
1 Variabler Font: Iris_Hand-VF.ttf
6 statische Fonts: Iris’ Hand Light, Regular, Bold & ItalicsDateiformate: Variable-TT (.ttf), OpenType-PS (.otf), OpenType-TT (.ttf), Webfonts
Sprachunterstützung:
Unicode Latin 1 (West- & Nordeuropäische Sprachen);
Unicode Latin Extended A (Central and Eastern European languages, Turkish)