Eine Art „Helvetica – durch den Blur-Filter“ verschlimmbessert
Die zugrunde liegende Schrift ist die einzig wirkliche Allerweltsschrift des 20. Jahrhunderts, die „Helvetica“. Das verfremdende Prinzip simuliert den photographischen Effekt der Überstrahlung beziehungsweise der Überbelichtung.
Der magere Schnitt DeFonte Léger zerbricht fast an den dünnen Stellen, während dort, wo Striche aufeinandertreffen oder sich kreuzen, Verdunkelungen stehen bleiben. Die Buchstaben sind von der inneren und äusseren Helligkeit „angefressen“.
Bei den normalen und halbfetten Schnitten DeFonte Normale und DeFonte DemiGras beschränkt sich der Effekt nahezu auf die Strichenden und Ecken, die stark abgerundet erscheinen.
Besonders reizvoll ist die fette Version DeFonte Gros. Durch „Überbelichtung“ laufen Binnenformen zu, verschwimmen Buchstaben zu Flecken; es entstehen aber wieder neue charakteristische Formen, die erstaunlich gut lesbar sind.
DeFonte Plus
4 Fonts: DeFonte Léger, Normale, DemiGras, Gros
Dateiformate: OpenType-PS (.otf), OpenType-TT (.ttf), Webfonts
Sprachunterstützung:
Unicode Latin 1 (Western & Northern European languages);
Unicode Latin Extended A (Central and Eastern European languages, Turkish)