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Ein ursprünglich in Holz geschnittenes Alphabet

 

Der deutsche Begriff „Buchstaben“ geht zurück auf die germanischen Sitte, in Stäbchen aus Buchenholz Runenzeichen zu schnitzen.

Am Silvestertag des Jahres 2014 war dies für mich Anlass, auch einmal „richtige Buchstaben“ zu schneiden. Also schnitt ich alle Zeichen dieser Schrift in Holzschnitt­manier ohne Vorzeichnung und spiegel­verkehrt in glattge­hobelte Buchen­holzstäbe. Nach dem Drucken auf Papier ergab sich so ein negatives Schriftbild, aus dem dann der vorliegende digitale Font entstand.

 

Anfangs nur als Alphabet aus Grossbuch­staben geplant, schnitt ich letztlich auch noch die Ziffern, Satzzeichen und zuletzt die Klein­buchstaben.

Die Versalien betonen den Wechsel von fetten und feineren Strichen, wie man es aus Antiqua­schriften kennt. Dadurch erhält Versaltext in Bruta Woodcut eine ganz eigene Ästhetik.

 

Bei den Kleinbuchstaben ist dieser Duktus deutlich weniger ausgeprägt. Sie erinnern eher an eine klassische Serifenlose, was deutlich wird, je kleiner ein Text in Bruta Woodcut gesetzt wird, denn desto besser lesbar wird der Text.

 

Der originale Holzschnitt war negativ. Der Font besteht dagegen aus dem positiven Schriftbild. Die Bruta Woodcut enthält mehrere Ligaturen und von einigen Zeichen auch alternative Formen.

 

Bruta Woodcut

36,00 € Standardpreis
0,00 €Sale-Preis
inkl. MwSt.
  • 1 Font: Bruta Woodcut

     

    Dateiformate: OpenType-PS (.otf), OpenType-TT (.ttf)

     

    Sprachunterstützung:
    Unicode Latin 1 (Western & Northern European languages)
    Unicode Latin Extended A (Central and Eastern European languages, Turkish)

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