Die moderne Serifenlose für das dritte Jahrtausend
 
Absolut ist die moderne Schrift für das neue Jahrtausend. Reduziert auf das Wesentliche – Schrift pur: modern, technisch, kom­pro­miss­los, nüchtern, ästhetisch. Eine Font-Super­familie mit zahl­losen Varianten, verfüg­bar als variabler Font.
 
Die Buchstabenformen haben sich in Jahrhunderten weitestgehend von ihrem Ursprung – dem Schreiben – entfernt. Es ist an der Zeit, dass sich die Formen unserer modernen Schrift den veränderten kulturellen Umständen anpassen. Die Absolut ist eine solche kompromisslos moderne Schrift.
 
So ist zum Beispiel das n der Absolut aus einem einzigen Strich gebildet, während es bei aus dem Schreiben entwickelten Schriften zwei Striche sind, die das Zeichen formen.
 
Die Absolut verzichtet auf derartige „Komplikationen“.
 
Der Bruch mit der Tradition geht sogar noch weiter: die Zeichenformen werden verändert, besonders auffällig beim t, aber auch r und f irritieren auf den ersten Blick. Aus der Werbung sind wir derartige Formen schon gewohnt. Neu ist, dass nun erstmals auch eine Textschrift diesen Schritt in die Moderne wagt.
 
Die Formen der Absolut sind bedingungslos modern.
 
Die Zeichen sind weitestgehend auf die Grund-Idee des Buchstabens reduziert.
Aller historischer Formballast ist hier abgelegt.
Sanfte Rundungen an den Strichenden und an einigen Schrägen machen das Satzbild gefälliger, so dass sich die Absolut auch als Mengensatzschrift eignet.
Die Absolut enthält ein grosses „Scharfes ß“ und zahlreiche Ligaturen.
Die Ziffern stehen in einer normalen Form und als Tabellenziffern zur Verfügung.
Darüber hinaus sind a, g und u in einer alternativen Form auswählbar.
 
Eine grossartige Schriftfamilie:
 
10 Strichstärken von Thin bis Fat
 
in 6 Stilen:
UltraCondensed (Extraschmal), 
Condensed (Schmal), 
Normal, 
Expanded (Breit), 
Sketch (handgeschrieben), 
Unicase (Einheitsschrift).
 
und 4 Kursiven:
Backslanted Italic (linksschräg), 
Upright Italic (aufrecht kursiv), 
Italic (normal kursiv), 
ExtraItalic (stark kursiv)
 
Richtig gelesen, es gibt vier davon. Einige Buchstaben haben in kursiv eine eigenständige Form. Und das macht diese Varianten besonders interessant. Es lohnt sich, darauf genauer zu achten, oder einfach einmal auszuprobieren.
 
Zusätzliche Funktionen sind als OpenType-Features an- und abschaltbar:
 
Alternative Buchstabenformen: 
ersetzt die Buchstaben a, g, u jeweils durch die alternative Variante.
 
Ligaturen: 
ersetzt die Buchstabenpaare cc, ck, ff, fi, fl, fj, ft, th, tt, tz, ffi, ffl durch die jeweilige Buchstabenverbindung.
 
Tabellenziffern: 
ersetzt die normalen Ziffern durch Tabellenziffern mit identischer Zeichenbreite.
 
Brüche: 
ersetzt die Zeichenkombinationen 1/2, 1/3, 1/4 usw. durch die entsprechenden Brüche.
 
Historische Buchstabenformen: 
ersetzt s durch „langes s“ und SS bzw. SZ durch Versal-ß.
 
Null mit Schrägstrich: 
ersetzt die »normale« Ziffer 0 durch die Variante mit Schrägstrich.
 
Formatsatz 1: 
ersetzt die »runde« Form von a durch die »zweistöckige« Variante.
 
Formatsatz 2: 
ersetzt die »runde« Form von g durch die »zweistöckige« Variante.
 
Formatsatz 3: 
ersetzt die »runde« Form von u durch die »gebrochene« Variante.
 
Formatsatz 4: 
ersetzt die normalen Ziffern (1 – 20) durch Ziffern im Kreis.
 
Formatsatz 5: 
ersetzt die normalen Ziffern (1 – 20) durch negative Ziffern im Kreis.