1995 Die DéFormé entstand aus der Verfremdung der altehrwürdigen „Clarendon“. Dabei wurden einfach Grund- und Haarstriche teilweise vertauscht.
Dieses Prinzip wurde nach mehr oder weniger logischen Massgaben angewendet. So entstand eine Schrift, die manche an eine Westernschrift erinnert, andere an eine Schreibmaschinen-Type. Tatsächlich ist es immer noch die robuste „Clarendon“, die auch diese Verunstaltung noch recht gut überstanden hat. So bewährt sich das ursprüngliche Anliegen einer alle (nicht nur technischen) Unzulänglichkeiten abfedernden Alltagstype.
Die DéFormé ist wie ihre Vorlage gut lesbar, trotz der gegen alle Sehgewohnheit ausgeführten Betonungen. Sie ergibt sehr eigenwillige Wortbilder. Da sie auf einer klassischen Schrift beruht, hat sie die Mode der "zerstörten", "dekonstruktivistischen" Schriften ohne Schaden überlebt.
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ingoFont DéFormé
OpenType (.otf, .ttf)
WebKit (.css, webfonts)Features: Ligaturen
Lizenz: AGBs
Preis: 36,— EUR
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Test DéFormé reduced
Features: keine
Zeichensatz: nur A–Z bzw. a–z
Preis: kostenlos -
Schriftmuster
DéFormé -
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